Konzept, Choreographie: | Célestine Hennermann |
Darsteller: | Chih-Ying Ku und Andy Zondag |
Dramaturgie: | Johanna Milz |
www.tanzhaus-nrw.de | |
www.leben-im-stauraum.de |
"Ich sehe was, was du nicht siehst" ist ein altbekanntes Kinderspiel, das
mit dem Verstecken und Entdecken von Gegenständen, der Aufmerksamkeit, Phantasie
und Neugierde der Kinder spielt. Dafür benötigt man nicht viel, nur den
wachen Geist der Kleinen. Dies gilt auch für das gleichnamige Tanzstück,
das speziell für die Wahrnehmung der Allerkleinsten entwickelt wurde:
In einem Spiel aus Licht und Schatten, Farben und Formen, Reflexionen und
Gegenständen bewegen sich zwei Tänzer, stellen als Vogel und Igel die vier
Jahreszeiten nach, werden zum Baum, lassen es schneien, wirbeln als Schmetterling
durch das Publikum und laden die Kinder ein, an ihrem Universum teil zu
haben. Hierbei soll gerade auch den allerkleinsten Babys etwas Bekanntes
vermittelt werden, wie Geräusche und Gegenstände aus ihrem Erfahrungsschatz,
die sie mit Neugierde und Interesse verfolgen können. Gleichzeitig wird
durch den Einsatz von Licht und Schatten in unterschiedlichen Farben zusätzlich
ihre Aufmerksamkeit und Phantasie geschärft. Die erste deutsche Tanzproduktion
für diese Altersgruppe hatte im Juni 2009 erfolgreich Premiere am tanzhaus
nrw in Düsseldorf.
"Die meisten Kinder schauen zu, kein einziges quengelt - und die neugierige
Entschlossenheit, mit der sie nach zwanzigminütiger Show Bühne und Requisiten
erkunden, spricht für Hennermanns Experiment." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Raum, Kostüm: sounds of silence - Petra Eichler, Susanne Kessler
Sound: Lukas Reese
Assistenz: Carla Jordão
Eine Produktion des tanzhaus nrw im Rahmen von "Take-off: Junger Tanz. Tanzplan
Düsseldorf", gefördert von Tanzplan Deutschland, einer Initiative der Kulturstiftung
des Bundes, sowie der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Ministerpräsidenten
des Landes NRW und der Kunststiftung NRW. Koproduziert durch das Künstlerhaus
Mousonturm Frankfurt/M mit freundlicher Unterstützung vom tanzlabor_21.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste e.V. und dem Kulturamt der Stadt
Frankfurt am Main. Eine stauraum Produktion. Mit Dank an: Irrlicht Veranstaltungstechnik,
MEP® Professional Systems GmbH und efco creative emotions.